Vom Innenministerium verliehen im Jahre 1957. Es zeigt eine Bergkapelle im Wald, die Kreuzkapelle auf dem Leimberg über Gosbach.
Eingemeindung Gosbach
Mit Wirkung vom 1. Januar 1975 wurde die Gemeinde Bad Ditzenbach mit den Ortsteilen Bad Ditzenbach und Auendorf mit der Gemeinde Gosbach zur neuen Gesamtgemeinde Bad Ditzenbach vereinigt. Der Ort Gosbach wird erstmals 1143 in einer Bestätigung der Güter des Klosters Anhausen/Brenz erwähnt. Der ebenfalls lange Zeit helfensteinische Ort kam mit Wiesensteig 1806 an Württemberg, war bis 1810 beim Oberamt Wiesensteig, bis 1938 beim Oberamt Geislingen und gehörte bis zum Zusammenschluss mit Bad Ditzenbach im Zuge der Gemeindereform als selbständige Gemeinde zum Landkreis Göppingen. In Gosbach befindet sich heute das gemeinsame Sportgebiet für alle 3 Teilorte mit 2 Rasenspielfeldern, Turnhalle, Mehrzweck-Kleinspielfeld, Tennisplätzen und einer privaten Tennishalle. Die katholische Pfarrkirche St. Magnus mit dem dazugehörenden Pfarrhaus geht bis in das 14. Jahrhundert zurück. Das heutige Erscheinungsbild entstand durch den Um- und Erweiterungsbau von 1921/22. Der Innenraum wurde 1973/74 und nochmals 1990/91 neu gestaltet.